Meine beruflichen – Lieblinge

Meine ganz persönlichen Lieblinge.

Heute stelle ich Euch meine stetigen Begleiter vor. Gleich am Anfang möchte ich die Lieblinge im Privatleben trennen von den Lieblingen im Beruf.

Ohne sie geht es nicht

Meine beruflichen Lieblinge sind stetig in meiner Nähe. Ohne sie geht überhaupt nichts. Sind sie mal nicht gerade in meinem Blickwinkel, dann werde ich schon nervös. Vergreift sich ein anderer Berufskollege an meinen Lieblingen, dann ist Feuer im Dach. Sie sind hilfsbereit und erledigen meine Arbeit im Handumdrehen. Meine Lieblinge fühlen sich in meinen Händen gut aufgehoben.

Jeder Zeit bereit

Behutsam werden sie täglich geduscht und bekommen eine Portion reines Pflegeöl. Die Lieblinge arbeiten zu jeder von mir gewollten Zeit. Sie sorgen dafür, dass mein Einkommen stimmt. Sie bekommen von mir regelmässige Zuwendung und werden nach der getaner Arbeit liebevoll in Ihre Ruhestätte gebracht.

Ästhetisch und glanzvoll

Schön sind sie, meine Lieblinge. Ihre Erscheinung ist gradlinig. Ihr aussehen, ästhetisch und glanzvoll. Ich könnte mir kein Berufstag ohne sie vorstellen. Sie mögen keine heisse Dusche oder Schaumbäder. Sie wollen einfach nur mit lauwarmen Wasser gepflegt werden.

Sicherheit bei der Arbeit

Mir kommen keine negativen Eigenschaften in den Sinn, wenn ich an meine Berufslieblinge denke. Oft halte ich sie einfach nur in meinen Händen und geniesse ihr Erscheinungsbild. Ich spreche sehr oft im Stillen mit ihnen. Sie vermitteln mir eine reine Seele die mir Sicherheit gibt bei der Arbeit.

Grenzenlos gross

Kein pardon, wenn es um meine Lieblinge geht, dass wissen all meine Berufskollegen. Meine Wertschätzung gegen über Ihnen ist grenzenlos Gross. Ich respektiere Ihr dasein. Jeder meiner Lieblinge hat sein Spezialgebiet. Jeder arbeitet in seiner Disziplin Meisterhaft. Ein Spezialist in seinem Fach.

Wenn sie sprechen könnten

Es gibt Tage, da äussern meine Lieblinge ihre Traurigkeit mit Gefährlichkeit. Da können sie mir weh tun, sehr fest wehtun. Sie rebellieren, wenn sie sich nicht wohl fühlen und auch ich fühle mich nicht wohl. Besonders, wenn ich sie in meinen Händen halte. Ein stumpfes Gefühl liegt im Raum. Wenn meine Lieblinge sprechen könnten, würde sie mir wohl sagen: „Ich fühle mich abgenutzt, schmutzig und vernachlässigt.

Keine Affinität mehr

An solchen Tagen ist unsere Beziehung wie abgestumpft. Ich nehme sie in die Hand und das fühlt sich nicht mehr so an, wie sonst. Ich betrachte ihre Gestalt und merke, dass ich mich zu wenig um sie gekümmert habe. Meine Lieblinge sind demotiviert und das Arbeiten mit ihnen läuft nicht wie wir ich mir es gewohnt bin. Am Ende des Arbeitstages, wenn wir uns verabschieden und ich sie in ihr trautes Heim begleite, dann spüre ich keine Affinität mehr zwischen uns.

Mehr Aufmerksamkeit

Meine Lieblinge auf der Arbeit brauchen mehr Aufmerksamkeit und das möchte ich ihnen heute geben. Sie sollen spüren, dass sie für mich wichtig sind. Ich möchte meinen Lieblingen auch zeigen, dass es ohne sie auf der Arbeit nicht geht. Ich merke sie brauchen Zuneigung, Pflege und eine Auffrischung ihrer Erscheinung.

Wellness für meine Lieblinge

Die Vorbereitungen dafür sind einfach, aber effektiv. An nichts soll es fehlen um meine Lieblinge zu verwöhnen. Ein sanfte Dusche mit lauwarmen Wasser wird ihnen als erste zuteil. Sanft werden sie abgetrocknet. Um ihre unschöne Erscheinung etwas Sonnenschein zu verleihen, gönne ich meinen Lieblingen ein Peeling. Es soll ihnen zu einem glanzvollen Schliff verhelfen.

Mit leichtem Druck

Das verwöhnende Peeling braucht etwas Fingerspitzen gefühl. Falsch abgeschmirgelt schaden ihnen nur und hilft nicht ihren alten Glanz wieder aufleben zu lassen. Etwas Wasser und eine Peelingoberfläche kann da helfen. Zuerst entfernen ich mit einer etwas raueren Partie, die groben Partikel. Sanft und mit wenig Druck streiche ich sie immer in die gleiche Richtung. Dabei werden sie immer wieder mit lauwarmen Wasser benetzt.

Der Wohlfühlfaktor

Wenn die raue Partie sanft gepeelt wurde, komme ich auf sanfteren Tour. Immer die gleiche Bewegung, es fühlt sich gut an. Man hört schon fast der Klang des Wohlbefindens. Die Affinität zwischen und steigt förmlich an. Die Pflege braucht Gefühl und die Aufmerksamkeit zu spüren, wann das Wohlfühlen erreicht ist. Zu viel Wellness mögen meine Liebling nämlich auch nicht.

Sie geben Sicherheit

Dieser Zeitpunkt ist nun erreicht. Ich merke, wie gut es meinen Lieblingen jetzt geht. Es hat gut getan, sich von mir verwöhnen zu lassen. Sie werden mir ihr Dank mit Sicherheit, schönem Lauf kundtun, bei der nächsten hilfreichen Tat die sie mir zurück geben werden.

Grosse Wertschätzung

Eine Liebe kann nur bestehen, wenn gegenseitige Wertschätzung vorhanden ist. Man sollte merken, wenn das Gegenüber die nötige Aufmerksamkeit braucht und diese zum rechten Zeitpunkt einsetzen.

Also, wann bekamen Eure Lieblinge das letzte mal Eure Zuneigung?

Zum Schluss zeige ich Euch noch sehr gerne ein Kurzfilm, wie mein Wellness aussieht, für meine berufliche Lieblinge.

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Kleine Anmerkung in eigener Sache!

In meinem wahren Leben gibt es nur die Lieblinge und das sind meine Frau und unsere Wonneproppen! Die wahre Liebe gilt nur Ihnen.

Ich danke für Eure Zeit

Euer
Roger

Impressionen

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12 Gedanken zu “Meine beruflichen – Lieblinge

  1. Was hast Du für Wahnsinns-Messer… Neid… aber schön und amüsant, die Liebeserklärung an Deine beruflichen Lieblinge zu lesen 🙂
    Grüße aus Südtirol
    Kebo

    • Liebe Kebo, danke Dir. Gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit. Mit gut gepflegten Messer die scharf sind, macht es auch Spass zu schnippeln. Liebe Grüsse Roger

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