Dieser Blog ist ausschließlich denen gewidmet, die mich in den letzten 29 Jahren meines Daseins in meinem wunderbaren Beruf inspiriert haben. Für einen wunderbarer Beruf braucht es wunderbare Menschen die hinter einem stehen. Georges Auguste Escoffier gehört ausnahmslos zu den Pionieren in meinem Beruf, die mich prägten auf meinem kulinarischen Weg!
Nicht weil eine grosse Verbundenheit mit der französischen Küche besteht, sondern aus der Einfachheit des seins heraus mit der Escoffier gekocht und gelehrt hat. Die einst grosse Kunst einer beinah vergessenen Küche soll wiederbelebt werden.
Dies soll verdeutlichen, dass in Zeiten des fast foods immer mehr Familien in den Schnellimbiss gehen oder zu Tiefkühlkost greifen. Das traditionelle Essen mit Vorspeise, Hauptgericht, Nachtisch und Kaffee finde nur noch selten statt.
Meine Hochachtung gilt den grossen Köchen dieser Welt, die für ein kulinarisches Revival sorgen und mit gesunden, frischen und richtig zubereiteten Produkten arbeiten. so fühlen wir uns insgesamt besser, sind leistungsfähiger und auch sportlich Fit. Was wir essen, spiegelt sich nicht nur im Körpergewicht wieder, sondern es beeinflusst unseren gesamten Organismus.
Man ist, was man isst!
zitat von ” ludwig andreas feuerbach”
Was kann man über mich erzählen?
In einem kleinen Dorf im Thurgauischen Wagenhausen bin ich 1967 geboren. Meine Kindheit wurde von der Natur geprägt. Frische Erdbeeren, Äpfel und Kartoffeln direkt vom Feld. Wie kahm ich zu der Berufung “Koch”? Ich wollte künstlerisch, handwerklich und geistig arbeiten mit einem ersichtlichen Endprodukt. Wie die Geschichte es so oft erzählt, arbeiten die Eltern im Gastgewerbe. Bei mir war das Gastgewerbe immer präsent, somit wurde mir sprichwörtlich das Gastgebertum in die Wiege gelegt.
Im Frühling 1984 stand meine Berufswahl fest, ohne Zweifel. Ich wollte Koch werden. Meine erste Bewerbung für eine Ausbildung als Koch fand in einem Alterswohnheim im Zürcher Oberland statt. Die einzige Bedingung war, dass ich zuerst ein halbes Jahr als Tellerwäscher arbeitete um heraus zu finden, ob ich dem Stress im Gastgewerbe gewachsen bin. So begann meine Tellerwäscher Karriere.:-) Die unzähligen Fussschmerzen und die Müdigkeit hielten mich nicht davon ab, diesen Beruf zu lernen.
Ich absolvierte nun die dreijährige Lehre als Koch mit Bravur. Nach der Abschlussprüfung stand auch meine Neigung fest, in welchem Bereich ich tätig sein wollte. Süssspeisen, dies war meine Passion. Ab diesem Zeitpunkt stand mir nichts mehr im Wege für eine erfolgreiche Karriere.
1987 trat ich die erste Stelle als “commis patissier” an.
Im Hotel zum Storchen in Zürich
Meine Wanderjahre vergingen wie im Flug.
Nach Stationen wie das Hotel St. Gotthard, Klinik Im Park etc. machte die Karrierenleiter auch nicht halt vor der Kochkunst.
In den 90zigern war ich als Patissier, National, wie auch International sehr erfolgreich. Zahlreiche Auszeichnungen, Medaillien und Ehrungen wurden mir zu teil.
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IKA Olympiade der Köche Frankfurt am Main 20. September 1988 1 mal Gold, 5 mal Mannschaftsbronze
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World Culinary Cup Luxembourg 20. November 1994 3 mal Silber, 2 mal Bronze und Mannschaftssilber
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HOGA Nürnberg 5. April 1995 5 Gold, 1 Grosser Preis in Gold, 1 Ehrenpreis des Bezirks Mittelfranken
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IKKA Salzburg 25. März 1996 8 mal Gold, 1 mal Mannschaftssilber, 1 mal Mannschaftsgold, 4 mal Silber und 4 mal Bronze
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IKA Olympiade der Köche Berlin 9. September 1996 1 Silber, 1 Grosser Preis in Gold, 5 Manschaftssilber
Der Start eines kleine Blog`s
Wie kam es dazu, dass ich kleiner Blogger wurde? Schon in meiner Lehrzeit fing ich an Rezeptbücher zu schreiben. Nur so für mich und immer in der Grösse von DIN A6. Das schwarze, kleine Buch war immer an meiner Seite. Das Design änderte sich ständig.
Als das Computerzeitalter anbrach, war das der Untergang meines kleinen Buches. Ich verfasste die Rezepte ab dieser Zeit in digitaler Form. Die Sofortbildkamera lieferte die Bilder dazu. Der erste Scanner verhalf dem Bildmaterial in die digitale Welt.
Alle Monate wieder, wurden alle Rezepte neu gestaltet. Immer etwas neueres kam dazu. Die Rezepte wurden reichlich in den Umlauf gebracht. Mein Nadeldrucker lief auf hochtouren.
Seit 2006 bin ich mit einer eigenen Website unterwegs. Mit der Homepage wollte mich mit Bild und Wort der Öffentlichkeit präsentieren.
Der erste Kontakt mit bloggen kam jedoch sehr viel später. Am 23. Mai 2013 startete ich mit meinem ersten Artikel. Keine Ahnung vom bloggen, WordPress etc. (Habe auch Heute noch nicht wirklich eine Ahnung) Mein erster Versuch zu bloggen. 🙂 http://www.rwarna.ch/58401.html?interval=2013-05
Mein Ziel mit meinem Blog
Viele Menschen zu erreichen, diese mit Artikeln, Rezepte, Foto`s und Videos zu bedienen. Funktionstüchtige Rezepte preisgeben. Interessante Artikel zu verfassen. Hilfreiche Videos zu produzieren. Kunstvolle Fotos abbilden. Einfach einen Mehrwert für meine Leser zu schaffen. Authentisch, ehrlich und praxisnah. Es soll einfach spass machen zu lesen, schauen und nachkochen!
Der kleine Blogger privat
Mein Lieblingsessen
Mein Lieblings Ort
Mein Lieblingswerkzeug
Mein Hobby
Meine Berufung
Meine Passion
Meine Leidenschaft
Das Grösste in meinem Leben ist meine Frau, meine Kinder und meine Gesundheit.
Danke für Eure Zeit
Roger
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