Good morning apple and ginger

Ein Morgen wie so viele.

Croissant (90)

Wie beginnt eigentlich bei Dir so ein Morgen? Hast Du ein spezielles Ritual? Sieht der Ablauf immer gleich aus? Was ist die erste Amtshandlung nach dem Aufstehen?

Natürlich musst Du nicht antworten. Privatsphäre ist auch mir sehr wichtig.

Fragen die ich mir in letzter Zeit, genauer gesagt seit Mai dieses Jahres öfters stelle. Ich fragte mich, wie kann ich perfekt in den Tag starten. Wie komme ich aus meiner Routine heraus.

Man nennt es wohl auch „Hamsterrad“

Meine Morgengeschichte ist sehr aussergewöhnlich und nicht weitverbreitet. Der Tag beginnt bei mir etwas anders als vielleicht bei Dir. Er beginnt mit dem Weckruf meiner „Apfeluhr“.

Wau habe ich gut geschlafen.

Ich fühle mich wie ich neugeboren wäre. Nämlich winzig, verschrumpelt, nach Luft hechelnd und orientierungslos. Das weinen bleibt zwar aus, für das bin ich zu alt. 🙂 Einen Unterschied zwischen mir und einem Neugeborenen ist das zwicken und knacksend  in allen Gliedern. Nicht in allen zum Glück.

Ich bin eine Kämpfernatur und schaffe es doch von der Bettkante bis hoch hinaus ins Stehen. Leicht benebelt gehe ich die gefühlten 100 m in den 1. Stock, da befindet sich die Küche und mein Privat-Klo das eigentlich für die Gäste gedacht ist. 🙂 Nach solch einer langen Nacht muss man schon mal Wasser lösen. Das wird auch gemacht.

Was mich immer begleitet, sonst wäre ich ja nicht in meinem Hamsterrad. Die Morgenlektüre, ein Energy-Drink (Name dem Autor bekannt) und die Morgen – Zigarette. Ja ich rauche! 🙁

Ab an die frische Luft, auf die Terrasse, denn frische Luft am Morgen ist gesund. So schnell die Kippe reinziehen. Zeit ist Geld. Der Energy – Drink sprich die Zuckerbombe nachschütten und sich „up to date“ informieren. Ich liebe es am Morgen erzählt zu bekommen wie schön die Welt da draussen ist. Viele gute Nachrichten die gleich mein Tag unbewusst programmieren.

Schluss damit!

Ich beginne mein Tag seit 6 Wochen ohne das morgentliche „Hamsterrad“.
Habe mir ein Ritual eingefleischt. Es könnte jetzt angenommen werden, dass es nichts anderes ist als ein anderes „Hamsterrad“. Ist es aber nicht!

Jeder Tag wie kein anderer.

Als Beispiel: Ich sitze nicht jeden Tag am gleichen Ort am Morgentisch. Mal links vom Tisch, mal oben und mal rechts, oder auf der Terrasse. Auch das stille Örtchen wechsle ich täglich. Mal sitze ich im 1. Stock mal auf dem Gäste WC also fertig mit meinem „Privat-Klo“. 🙂

Der Weg ins Geschäft bestreite ich auch abwechselnd. Mal laufe ich (1,6 km) zum Bahnhof. Mal nehme ich das Postauto. In die ÖV steige ich nicht mehr ferngesteuert ein. Nicht immer an gleicher Stelle und in das selbe Abteil.
Das gleiche gilt auch für die Strecke Hauptbahnhof – Alterszentrum. 🙂

Die Morgenlektüre hat sich auch verändert.
Bin im Moment und in der Zukunft auf einer Medien-Diät. (Hintergrundinformationen im Buch „Mit dem Elefant durch die Wand“ von Alexander Hartmann)

Der Start in den Tag

By r.warna.com

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Mit einem ganz neuen Energy-Drink. Dazu nehme ich mir mein Entsafter zur Hand. Äpfel und Ingwer. Ganz nach der Inspiration von Alexander.

Was bringt mir so ein Apfel.

Jeder weiss im Apfel stecken viele Vitamine und diese sind angeblich sehr gesund.

Nicht nur Vitamine findet man im Apfel. Sehr viele Inhaltsstoffe verbergen sich im Apfel, von denen wir eigentlich nicht viel wissen.
Ich trage hier mal gesundes zusammen für Dich, wenn Du magst.

Wie der Engländer pflegt zu sagen: „An apple a day keeps the doctor away“
Also, wenn ich das jetzt genauer analysiere erspart und 85% Wasser und 15% andere Substanzen den Doktor?

Eine kleine Anmerkung: Ich bin nicht gegen Arztbesuche auch wenn ich seit 1984 kein Arzt mehr beansprucht habe. Ärzte sind sehr kompetente Spezialisten, wenn es um das reparieren meines Körpers geht. Also falls mechanisch was kaputt ist, ab zum Spezialisten. Knochenbrüche sind halt nicht mit Ernährung und psychologischer Stärke zu handhaben. ;-)Zurück zum Apfel

 

Was denkst Du wieviele Vitamine in einem Apfel steckt? In etwa 30 Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Muss ja gesund sein so ein Apfel mit Provitamin A, Vitamin B1, B2 und B6, sehr viel Vitamin C, Vitamin E sowie Niacin und Folsäure.

Am besten schälst Du Deinen Apfel, damit schmeisst Du bis zu 70% der Vitamine weg. Im Eimer währen dann 35 Milligramm Vitamin C und viel Eisen, Magnesium, ungesättigte Fette und bioaktive Substanzen.
Um den Cholesterinspiegel zu senken würde uns auch das Pektin fehlen. Katechine, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, sorgen nach Angaben des Fachportals „gesundheit.de“ dafür, dass Apfelesser weniger an Bronchial- und Lungenkrankheiten leiden. Flavonoide und Carotinoide schützen die Zellen im Körper vor freien Radikalen und senken das Krebsrisiko.

Fruchtsäure

Man mag es nicht glauben, Säure? Soll gesund sein? Die Fruchtsäure des Apfels verhindert die Bildung von Zahnstein. Zerstört Bakterien im Mund und hilft der Fettverbrennung im Körper.

Dein Gesundheitsleben ist nicht gerettet, wenn Du Äpfel in rauhen Mengen ist. Jedoch Äpfel sind einfach ein Bestandteil der gesunden Ernährung. Jedoch nicht zu verachten. Ich empfehle viele Äpfel als Begleiter in Deiner Ernährung. 😉

Die Ingwerknolle

Was habe ich über die Ingwerknolle zu berichten?

NICHTS, das Du schon weisst. 🙂 über die Ingwerknolle

Ein Antibiotikum aus der Natur.

Was Du vielleicht noch nicht weisst, ist wie ich mich in den Tag katapultiere.

Apfel-Ingwer-Shot

Apfelingwershot

Zutaten für 2 Shot à 1,5 dl

140 gr Ingwer
1000 gr Äpfel

Zubereitung

Alle Zutaten waschen und durch den Entsafter treiben. 🙂

 

Mein Entsafter

By r.warna.ch

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EntsafterEntsafter MüllbeutelEntsafter Produkt

Mein Entsafter ist ein leistungstarker Mittelklasswagen. 🙂 Preis – Leistung stimmt. Er schaft ohne zu murren die 1 Kg Äpfel und die 140 g Ingwer. Das zusammenbauen ist auch sehr einfach und geht schnell. Der Rückführbehälter statte ich mit einem kleinen Müllbehälter aus, damit das reinigen einfacher geht. Das entsaften geht genau so schnell wie das reinigen. Genau um die zwei Sachen geht es bei einem Entsafter. Er muss gut entsaften und schnell gereinigt werden.

Es lohnt sich wirklich solch ein Gerät zuzulegen. Es bringt einem die Vitamine der Natur zu trinken nahe.

Ich bin so was von begeistert. Endlich trinke auch ich genügend Fruchtsäfte.

good juice

 

 

 


Currypulver

Schlichter geht es wohl nicht mehr mit dem Titel „Currypulver“

Curry

Im Moment mache ich eine Pulverphase durch. Alles was sich pulverisieren lässt, veredelte ich zu Pulver.

Sämtliche Fond`s die ich kenne, versuche ich als Pulver herzustellen, was mir aber bislang nicht immer erfolgreich gelingt. Meine Küche hat sich in ein „Natur-Labor“ verwandelt. Ich recherchiere und lese tausende Wörter um herauszufinden wie ich es ohne Chemie und Zusatzstoffe schaffe jegliche Grundbrühen in Pulver zu verwandeln.

Gewuerze

Dabei bin auch total vernarrt in Gewürzkompositionen. Warum erzähle ich Euch später im Artikel.
Ob das nun das perfekte Kartoffelgewürz ist, oder ein Hühnchengewürz um den Gügel (Huhn) in eine Geschmacksexplosion zu verwandeln. Dabei macht das für mich perfekte Curry ebenfalls nicht halt vor meiner Mixtour.

Genau das ist heute das Thema hier auf meinem Blog.

Ein perfektes Masala

Auf dem Weg zur meiner Perfektion bin ich natürlich auch auf Hintergrundwissen gestossen in geschichtlicher Hinsicht. Jedoch will ich niemanden damit langweilen, was schon so oft geschrieben wurde. Auch wenn die Engländer das Masala zum Curry umbenennt haben, gehe ich hier nicht näher darauf ein.

Curry

Vielmehr werde ich Euch ein fertiges Rezept präsentieren mit Gewichtsangaben und den Gewürzen, die es braucht für ein Currypulver. Es ist nämlich nicht einfach auf Anhieb ein Rezept zu bekommen und dann mit einer Waage die Zutaten zu mischen und fertig ist.

Schon sehr früh in meinem Koch-Dasein wollte ich immer ein selbergemachtes Curry – Rezept mein eigen nennen. Irgendwie hatte ich einfach nie die Muse ein solches Rezept zu kreieren.

Jetzt ist jedoch die Zeit reif dafür mein eigenes Currypulver zu entwickeln.

Dafür habe ich ein Duzend Mitarbeiter (Srilanka/Indien) aus dem Gastgewerbe genervt mit meiner Neugier. Jedes mal war die Antwort sehr einfach.

„Meine Frau, Tante etc. macht das Masala selber“
Ja toll, fand ich, dann rück das Rezept mal rüber!
Darauf kam schnell wieder eine einfach Antwort.
„Es gibt kein Rezept“
Okay, aber wie machen sie dann Masala?
„Einfach dies und das an Gewürzen zusammen im Mörser pulverisieren und das aus dem Handgelenk“.
Na bravo dachte ich.

Die Frauen aus Indien oder Srilanka schaffen es ohne Probleme ein Masala aus dem Handgelenk zu schütteln. Mein Handgelenk ist wohl nicht geeignet dafür. 🙂
Also versuche ich es auf die altbewährte „Patissier“ manier. Eine Waage, Schüssel und das Bauchgefühl. Zuerst schreibe ich mir mal alle Zutaten auf die ich in meinem Curry drin haben möchte.

1. Ingwerpulver
2. weisser und schwarzer Pfeffer
3. Piment
4. Paprika
5. Gewürznelken
6. Koriander
7. Kardamom
8. Bockshornkleesamen
9. Muskatnuss
10. Zimt
11. Kümmel
12. Rosmarin
13. Muskatblüten
14. Cayennepfeffer
15. Kreuzkümmel
16. Kurkuma
17. Macis
18. Knoblauchpulver
19. Kumin
20. Paprika
21. Senfkörner
22. getrocknete Chili
23. Fenchelsamen
24. Anis

Danach geht es ans Mischen. Wahrlich habe ich 1 Woche kiloweise Gewürze gemischt bis ich zu Frieden war.
Wie gehe ich nun mit der Menge um? In welchem Verhältnis mische ich die Gewürze zusammen? Da versuche ich es mal auf die logische Art. 🙂
Was ist der Hauptbestandteil eines Curry`s?

Nach unzähligen Recherchen wurde mir klar, es gibt keine wirkliche referenzierte 🙂 Zusammenstellung.

Für mich und nur für mich 🙂 muss jedoch ein stabiles Rezept her, dass ich jederzeit nachbauen kann.

All diese Zutaten, 24 in der Zahl, waren mir dann schon zu viel, also habe ich das „low-curry-warna“ erschaffen. 🙂

Currypulver

Curry Pulver

Zutaten für 150 gr. Pulver

25 g Gelbwurz (Kurkuma)

10 g Kardamom

15 g Fenchelsamen

15 g Bockshornklee

15 stk. Gewürznelken

20 g Ingwerpulver

5 g Kreuzkümmel

5 g schwarzer Pfeffer

10 g Koriandersamen

5 g Zimt

10 g Chilipulver

10 g Knoblauchpulver

5 g Senfpulver

10 g Zitronenschale

Zubereitung

Es ist ein MUSS die Gewürze vor dem Mahlen zu rösten. Dies geschieht am besten in einer kleinen beschichteten Pfanne. Vor dem Mahlen muss alles gut ausgekühlt werden.
Unterschiedliche Röstzeiten haben die Gewürze.

Nelken und Zimtstangen 4 min.
Koriander, Chili, Lorbeer-Blätter, Kardamon (aufgebrochen) 2 min.
Senfsamen, Bockshornkleesamen, Kreuzkümmel nur knapp 1 min.
Wie gesagt alles gut auskühlen und in einer Kaffeemühle oder Mörser pulverisieren.

Anmerkung:

Andreas Frank hat mir den Tipp gegeben, dass man folgende Gewürze nicht anrösten soll.

Zitat:

Senf, Chili, Ingwerpulver, Kurkuma, Zitronenschale und schwarzen Pfeffer würde ich allerdings nicht rösten. Die verlieren tatsächlich mehr, als dass die Hitze Duft und Aroma aktiviert. Beim Rest, allem voran dem Bockshornklee, ist rösten in der Tat unerlässlich und ein Fest für die Nase! Deshalb schmeckt ein solches Currypowder dann auch um Klassen besser als das Zeugs von FuchsOstmanUbenaWagner. Die rösten nämlich gar nicht, sondern mischen bloß.

Von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an http://www.frankundlange.de/ful/blogging.html

So nun habe ich ein Rezept für ein Currypulver auf die schnelle. Und ich habe ein Rezept für eine Gaumenexplosion.

Der Geschmack der Europäer

Das „low – curry – warna“ ist eine Errungenschaft für uns Europäer.
Wir sind oft etwas überfordert so viele Ingredienzen wahrzunehmen.
Ein weiterer Vorteil ist die Einfachheit der Zutaten mit denen mal schnell ein Currypulver herstellen kann und zur Hand hat.

Was bewegte mich auf einmal dazu so auf Gewürzmischungen abzufahren?

Vor zwei Monaten hatte ich eine starke Erkältung mit nicht aufhörendem Reizhusten. Normalerweise hält bei mir die Erkältung etwa 5 Tage an. Dabei gibt es einen urplötzlichen Start, einen Höhepunkt und dann folgt das abklingen. Ganz normal halt. Nur dieses Mal lief es ganz anders.

Die Schnupfnase, Gliederschmerzen und das schlapp sein folgte dem eigentlichen Muster ziemlich genau.
Der Husten hingegen war so massiv, dass ich nicht mehr durchschlafen konnte.

Die Zugfahrt zur Arbeit wurde die Hölle. Peinliche Hustanfälle mit hoch rotem Kopf und das Gefühl, als hätte ich eine hoch ansteckende Krankheit. Nach drei Wochen Husten und ausgeprägten Bauchmuskeln musste ich in Erwägung ziehen zum Arzt zu gehen.
Das wäre (Holz anfassen) das erste Mal seit 22 Jahren, dass ich ein Arzt bräuchte um ein körperliches Leiden zu lindern. Doch stur wie ich bin versuchte ich es mit Kräutertee frisch aufgebrüht. Angefangen habe ich mein Salbeistrauch zu plündern. Für unterwegs bastelte ich Salbeibonbons. Salbeihonig und Öl kamen ebenfalls zum Einsatz.

Weiter ging es dann mit Anis, Zimt, Nelken, Piment und Kardamon. Alle nach und nach zu Tee`s verarbeitet. Die Gewürze und deren Heilkräfte verhalfen mir dann eine sehr gute Genesung. Schnell merkte ich, dass Gewürze homöopathischer sind als die Homöopathie. 🙂

Ich kaufte viele Gewürze in rauhen Mengen ein und wusste nicht wie ich die Restposten verbrauchen kann bevor sie an Geschmack und Qualität verlieren.
Durch diesen Grosseinkauf an Gewürzen kam ich zu den Gewürzmischungen.

Und genau da sind wir wieder, beim Curry.

Habe natürlich auch weitere Kreationen ausgetüftelt. Wie zum Beispiel ein Kartoffelgewürz, Fischgewürz, Fleischgewürz und ein Hänchengewürz. Dies mit Bestimmtheit bald hier auf meinem Blog.

Euer Roger


Hokkaidosuppe mit Curry

Heute wird mal einfach nachgekocht. 🙂

Am Sonntag vor einer Woche stand der Besuch der Juckerfarm auf dem Programm.

Juckerfarm

Die Juckerfarm ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. SeegräbenIm schönen Zürcher Oberland, oberhalb des Pfäffikersees befindet sich dieser Bauernhof.

ErlebnisbauernhofEs ist eine Art Erlebnishof mit vielen Möglichkeiten die Natur und ihre Schätze zu erkunden.

Je nach Jahreszeiten können Beeren, Äpfel, Erdbeeren und sogar Spargeln geerntet, sprich gestochen werden.

HimbeereIm Moment ist der Hof voller Kürbise und Himbeeren.

Sohn beim Himbeeren plückenGerade für Kinder eine optimale Umgebung um etwas „Warenkunde“ zu bekunden. Für mich und meine Frau ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder wissen woher die Lebensmittel kommen. Zu Hause lernen sie dann, was man damit machen kann. 🙂

HokkaidokürbissuppeMeine Frau äusserte einen kleinen Wunsch. Sie hätte mal wieder Lust auf eine Kürbissuppe mit Curry, Ingwer und Zimt.

Ich hatte noch ein Rezept das ich vor Jahren nieder(ab)geschrieben habe. Es stammt nicht aus meiner eigenen Feder, aber das Rezept, versteht sich, schmeckt einfach klasse.

Das original Rezept von Alfons Schuhbeck kam mir da gerade gelegen. Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht ein paar Anpassungen im Kopf hätte.

Die Anpassungen sind keine Kritik gegen das Rezept und wären sicherlich auch nicht diskutabel, was jetzt richtig oder falsch ist. 🙂

Schuhbeck verwendet Muskatkürbis.

HokkaidoMeine Wenigkeit verwendet Hokkaidokürbis. Der Grund ist simpel.

Herr Warna ist mal wieder zu faul um den Kürbis zu schälen. 🙂

In der Zubereitung gibt Alfons Schuhbeck den Kürbis in den Fond und lässt ihn darin unter dem Siedepunkt weich garen.

Roger dünstet die Kürbiswürfel in wenig Rapsöl sehr , sehr lange an.

Der Grund liegt darin, dass das Gemüse den vollen Geschmack abgibt je länger man es sanft dünstet. Weiter lasse ich die Butter weg, da ich ja genügend Sahne in der Suppe habe.

 

 

 

Hokkaidosuppe mit Curry

Für 4 Personen

Originalrezept von Alfons Schuhbeck

600 g Hokkaidokürbis
750 ml Geflügelbrühe
150 g Sahne
1 EL mildes Currypulver
1 Knoblauchzehe (halbiert)
1 Scheibe Ingwer
1 Splitter Zimtrinde
1/2 ausgekratzte Vanilleschote

etwas Rapsöl zum andünsten
Weissen Pfeffer aus der Mühle
Salz

Zubereitung

20141007_83Den Hokkaidokürbis in Schnitze schneiden, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.

Die Kürbiswürfel mit dem Ingwer, Knoblauch, Curry und der Zimtrinde in wenig Rapsöl sehr lange auf schwachem Feuer andünsten.

Mit Geflügelfond ablöschen und das Vanillemark und die Sahne beifügen.

KuerbissuppeAlles für ca.15 Minuten weich kochen und mit dem Pürierstab fein pürieren.

Durch ein grobes Sieb passieren und mit Salz, Pfeffer und Curry nochmals abschmecken.

Diese Suppe wurde von unserer Tochter als die neue Lieblingsuppe definiert. Die Konkurrenz-Suppe, eine türkische Linsensuppe meiner Frau wurde jetzt abgelöst. Es freut mich sowieso, die Hauptsache ist doch, dass die Kinder frische Suppe mögen.

Gelungen ist die Suppe auf jedem Fall und der Hokkaido hat auch im Geschmack überzeugt. Nicht nur in seiner Unkompliziertheit. (nicht schälen) 🙂

Euer

Roger