Mit Schirm, charme und Melone

Genau so kommt heute mein Summerfood daher.

Gewitter im Anmarsch, da braucht es ein Schirm. Charme hat das Gericht allemal und dabei auch noch mit der Melone als Hauptdarsteller.image

Wie kam es zu dieser Kreation?

Gerne sitze ich in der Mittagspause auf der Terrasse. Sofern es nicht regnet. 🙂
Einfach um kurz zur Ruhe zu kommen. Mein Tag beginnt schon in der Früh, genau gesagt um 04.30 Uhr. Um 06.45 Uhr darf ich mit der geliebten Berufung beginnen. Bis um 14.00 herrscht reges, kreatives treiben. Ein schöner Alltag eines Küchenchefs.

Viel geleistet und nach einer Menge freudiger Gesichter gibt es auch für mich eine kurze Auszeit. Täglich nutze ich diese Zeit um mich wieder zu sammeln und zu stärken. Oft finde ich mich in einer Meditation wieder oder ich lasse meiner Kreative freien lauf mit guten Gesprächen.

Sehr gute Gespräche entstehen immer zwischen meinem Chef und mir. Wir haben ein spezielle Art miteinander umzugehen und dabei auch sehr gute Gespräche. Kein übliches Geschwätz über Geschäftliches oder gar Small talk.

Bei einem Gespräch entstand auch das heutige „Summer spezial“. David (mein Chef) und ich kreieren schon mal das eine oder andere Nachtessen bei unseren Gesprächen. Muss dazu noch anmerken, dass wir beide sehr auf gesunde und gewinnbringende Kost stehen. Gewinnbringend in dem Sinne, dass was wir das was wir in uns hineinschütten auch Sinn machen muss.

Hight Performance Level

Sinn macht alles was dem Körper gut tut und ihn in ein High Performance Level bringt. Ich fordere von meinem Körper aussergewöhnliches und darum ist es auch meine Pflicht ihm aussergewöhnliches zu geben. Wenn ich das mal versäume, dann bittet mein Körper sofort zur Rechnung.

David und ich denken und handeln da gleichermassen und daher können wir auch sehr gut über Erfahrungen sprechen und diese auch austauschen. Dabei entstanden schon einige Zusammenstellungen die nicht nur supertoll schmeckten, sondern für den Körper auch zu gebrauchen waren.

Eine Frage an Euch…

Esst ihr nur um Satt zu werden, oder weil es Euch einfach nur schmeckt?

Ich habe mir leider eher schon fast zu spät Gedanken darüber gemacht. Meine Überzeugung war ganz klar. Essen muss schmecken und mich glücklich machen. Mir schmeckte vieles in einer Zusammenstellung, die auf das vergangene Jahrhundert zugeschnitten ist oder war.

Irgendwann durfte ich mein wahres Alter bewusst werden. Der Spiegel hat es mir verraten. Gerade zur dieser Zeit war/ist es Hipp ein schön gepflegter Bart zu tragen. Ich natürlich sehr modebewusst, oder eher zu faul mich zu rasieren, bin dem Trend gefolgt. Der Spiegel zeigte mir die weissen Haare, die mir das Alter verraten haben.

Die weissen Haare sind einfach mal nur weiss. Der Rest des Körpers reagierte aber auch altersgerecht. Zwicken da und dort. Kurzum nicht mehr die Anzahl PS wie mit zwanzig. 🙂 Ich wollte jedoch noch Power haben, dementsprechend und analog zu meinem denken.

Wie Alex es pflegt zu sagen.

Was also kann ich tun um weiterhin so viel Power zu haben, wie ich es benötige? Genau! Wie es Alex Hartmann beschreibt. Steht auf dem Tankdeckel „Super Plus“ dann tanke ich sicherlich nicht „Diesel“.

Zwanzig Bücher später bin ich Heute fest davon überzeugt, dass nur Lebensmittel in mein Organismus gelangen dürfen, die auch dem Wort gerecht werden.

Leben(s)mittel

Im Moment und mit Sicherheit auch in der Zukunft verzichte ich gänzlich auf zu viel kurzlebige Kohlenhydrate. Achtung ich bin kein Extremist in dem was ich tue. Darum auch „zu viel“ eher in den Vordergrund gebracht. Ein Genussmensch wie ich sollte auch nicht verzichten auf sehr gut gemachte Spaghetti aus Weissmehl. Oder mal eine „Crèmeschnitte“.

Trotzdem gibt es da ein ABER das für mich besagt. Weniger ist mehr. Wo ich nur kann verzichte ich auf Kohlenhydrate und wenn doch, dann einfach nur Langlebige Kohlenhydrate, die lange und dosiert die Energie abgegeben die ich brauche. Am Abend gänzlich ohne Kohlenhydrate, denn in meiner einfachen Sprache gesagt, zum schlafen brauche ich keine Energie. 😉

Ohne Kohlenhydrate was zaubern kann schwer sein. Mir geht es so…
Komme um 17.20 Uhr nach Hause und jetzt noch die Familie mit einem Nachtessen beglücken. Das was am schnellsten geht ist „Viva Italia“. Feini Pasta mit einer leichten Sauce oder und Gemüse dazu.

Um jedoch meiner neuen Ernährung gerecht zu werden, darf ein kreatives Gespräch mit David nicht fehlen. In einem solchen Gespräch entstand das Abendessen für Heute, gänzlich ohne Kohlenhydrate. Aber so lecker. Der Wahnsinn.

Melonen Krevetten Salat mit Koriander, Basilikum.  Eine süss-salzige Liaison.

Melonen – Krevetten – Salat

image

 

Zutaten für 4 Personen

600 g Wassermelone
350 g Cocktail Krevetten
4 Blätter Basilikum
1 Bund Koriander (je nach Vorliebe)
1 paar Blätter Pfefferminze
4 Stangen Frühlingszwiebeln
1 Essl. grobes Meersalz
1 kleine Chili
9 Essl. natives Olivenöl
3 Essl. weisser Balsamico
1/2 Zitrone (Saft und Schale)

Zubereitung

Die Wassermelone in mundgerechte Stücke schneiden.image
Hochstehende Krevetten kurz wässern.
Basilikum und Koriander fein schneiden oder hacken.image
Die Frühlingszwiebeln waschen und auch fein schneiden.
Ebenfalls die Chili in kleine Scheiben schneiden.
Zitrone abraspeln und die hälfte auspressen.
Alle vorbereiteten Zutaten miteinander vermengen und über Nacht ziehen lassen.image
Also, Melonen, Krevetten mit den Frühlingszwiebeln, Salz, Chili, Olivenöl, Basilikum und die Schale sowie den Saft der Zitrone mischen.image
Fertig ist. Ein Nachtessen das schmeckt und es in sich hat.

Die Melone bietet ein hoher Anteil an Wasser. Die Frucht besteht zu rund 95,8 % aus Wasser, 3,3 % Kohlenhydraten, 0,2 % Fasern, 0,2 % Protein, 0,2 % Fett und 0,3 % Mineralstoffen, sowie Vitamin A und C, und dem zu den Antioxidantien zählenden roten Farbstoff Lycopin.

Hört sich mal nicht schlecht an.

Probiert es aus, es ist der Hammer. Vielleicht kennt Ihr die Kombination von Fisch/Krustentier mit Früchten schon und ich bin hier ein hinterbliebener. 🙂

Falls Ihr dies schon lange macht, Fisch und Früchte und Ihr da Rezeptideen habt, dann sendet, wenn Ihr möchtet diese Ideen an „rwarna@rwarna.ch“.

Ihr wisst ich bin immer froh um neue Ideen, die ich in meinem Restaurant ausprobieren kann.

Also vormals schon danke für die vielen zusendungen. 😉

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Hollandaise – Selbst gemacht

Ein Hollandaise muss selbstgemacht werden!

Die Tüten, Tetrapacks sind grauenvoll und ungeniessbar. Da kann mir sagen was man will.

Geschweige denn, wenn man die Inhaltsstoffe mal genaue betrachtet.

Trinkwasser, Sonnenblumenöl, 5% Eigelb (von Eiern aus Bodenhaltung), modifizierte Stärke, Zucker, Jodsalz, Zitronensaft aus Zitronensaftkonzentrat, Weißweinessig, Zwiebelpulver, Hefeextrakt, Aroma (mit Hühnerei, Milch, Senföl), Verdickungsmittel(E 415 – Xanthan)

Anmerkungen

Xanthan ist ein Kohlenhydrat, das von Bakterien gebildet wird und in der Lebensmittelindustrie als Füllstoff-, Gelier- und Verdickungsmittel eingesetzt wird. Es ist für Lebensmittel allgemein zugelassen und wird in Backwaren, Suppen, Soßen, Ketchup, Mayonnaise, Marmeladen, Konfitüren, Gelees, Obst- und Gemüsekonserven, Speiseeis, Desserts, Milchmischgetränken, Sauergemüse, Fisch- und Fleischkonserven verwendet.
(Quelle: http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/e415-xanthan/)

Wer will schon eine Hollandaise die nicht schmeckt?

Ehrlich gesagt, bin ich schneller in der Zubereitung, wie andere die das Tütenpack kaufen, aufschneiden und erwärmen müssen. Mitgerechnet der Weg zum Supermarkt und zurück in die heimische Küche.

Alle Zutaten im Vorratsschrank

Zutaten hollandaise

Die Zutaten für eine frische Hollandaise hat man immer im Haus.
Weisswein, Essig, Zitronensaft, Eier, Pfeffer, Salz, Zwiebeln und Butter.

Genial finde ich, dass die Sauce mit der Bezeichnung „Holland“ nichts (fast) mit Holland zu tun hat. Nicht die Holländer haben es erfunden, sondern, ich schreibe es nicht gerne, die Franzosen.
Nichts gegen die Französische Küche, ich habe unter ihr gelernt und beherrsche sie seit eh und je ausserordentlich.
Nur mit Franzosen in der Profiküche zusammen zu arbeiten ist für uns Schweizer Köche der Horror und geht gar nicht. Der Französische Koch meint er habe das kochen erfunden.

Erfunden hat das kochen in der Französischen Küche aber nicht der Franzose.

Die Franzosen sind ja, mit Recht, Stolz auf die Kultur des Essens und Knochens, sowie ihrer Weine.

Ursprung war, was eventuell nicht jeder weiss, die Heirat von Henry II. mit Catharina de Medici. Sie brachte die feine Tisch- und Kochkultur der Toscana aus Florenz mit nach Frankreich.

Die eher rustikal deftigbäuerliche Küche Frankreichs wurde abgelöst, von fein gewürzten Gerichten. So können die Italiener sowie die Franzosen Stolz sein. Der Italiener hat dem Franzosen das kochen beigebracht und die Franzosen haben es gelernt und verkaufen nun diese Kochkunst als die seine.

Wie kommt nun aber der Holländer zu der Ehre, den Titel zu betiteln einer Französischen Kultsauce?

Ganz einfach, während des ersten Weltkrieges wurde in der Normandie die Butter knapp und es wurden Importe notwendig. Die Franzosen sind für ihren außergewöhnlich großen Nationalstolz bekannt und so wollten die französischen Köche anfangs die wohl etwas geringere Qualität der importierten holländischen Butter so deklarieren, dass sie die Sauce Isigny mit holländischer Butter zubereiteten und nannten sie fortan Sauce Hollandaise.
Als es dann wieder ausreichend französische Butter gab, hat man wahrscheinlich wegen des klangvolleren und leichter auszusprechenden Namens die Bezeichnung Sauce Hollandaise beibehalten.

(Quelle: http://www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Hollandaise-Sauce-nach-Herkunft-der-Butter-benannt-1767661131

Die Zubereitung einer Sauce Hollandaise ist nicht so schwer wie oft es dargestellt wird.  Die Zutaten müssen einfach nur perfekt sein. Das heisst top Eier, top Butter und die restlichen Zutaten müssen ebenfalls top sein.

Eier… was sind Top Eier?

Ei

Eier von Bodenhaltung? Eier von Bio Hühner? Eier von… ganz einfach beschrieben. Eier die gehaltvoll sind, das Eigelb muss in der Farbe überzeugen. Das Ei muss nach Ei schmecken. Wer schon mal Eier vom Bauer direkt bezogen hat, der weiss wie Eier sein müssen.

Jeder sollte sich die Zeit nehmen und zu einem Bauer fahren und seine Eier dort beziehen. Nicht bei einem Hühnerzüchter, nein, bei einem Bauern. Und wenn man in einer Großstadt lebt, sollte man am Sonntag ein Ausflug auf das Land planen und dabei ein Besuch bei einem Bauer miteinplanen. So als Erlebnissausflug. 🙂 Nein, mal ehrlich, ich möchte hier nicht als Zyniker rüberkommen, aber eine hausgemachte Hollandaise erkennt man auch an der Farbe und am Eigengeschmack der Eier.

Butter, was kann an einer Butter den Top sein?

Die Butter

Da gibt es eines das ich als Schweizer Butter Kunde sehr schnell kapiert habe. Butter ist nicht gleich Butter. Hihihi was soll der Spruch schon wieder?

Die Butter muss vollmundig nach Butter schmecken. Der Wassergehalt sollte tiefer als 16% liegen und ein hoher Milcheiweissanteil besitzen. Dann gibt es noch die Winterbutter und die Sommerbutter. Auf welcher Wiese die Kühe geweidet haben. Alpenbutter oder Flachlandbutter.

Im Winter, wenn die Kühe mit Heu versorgt werden ist die Butter nicht so gehaltvoll wie im Sommer, wenn das saftige, schmackhafte Gas in die Milch/Rahm übergeht. Ebenfalls ist die Alp (Alm) mit viel mehr wilden Kräuter und Gräser bestückt, was diese Butter so unvergleichlich macht.

Ich habe schon Butter gekauft in einem Deutschen Grossdiscounter mit dem Anfangsbuchstaben „L“. Warum? Ja erwischt… Ich habe den Preis gesehen. Da verkauft doch Li… eine echte Irische Markenbutter für 1.79 Euro das 250 g Päckli.

Eine echte Schweizer Butter kostet das Pack à 250 g umgerechnet 2.79 Euro. Mhmmm, ja da wäre ich doch doof, wenn ich nicht die Irische Butter kaufe. Also habe ich es getan. Gleich ein Einkaufswagen voll Butter. 🙂

Nee, aber ein Kilo war es schon.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Schweizer Butter und der Irischen gibt es nur im Geschmack. Die Irische Butter verfügt über weniger Milcheiweiss und das macht sich bemerkbar, wenn man braune Butter herstellt.

Nun denkt Ihr sicher, ja die Butter muss ja geklärt werden für eine Sauce Hollandaise, was auch stimmt. Genau da kommen wir zum kleinen Unterschied. Ich verwende 10 % der Butter als braune Butter. Das heisst, wenn ich 300 g Butter brauche für die Sauce, dann nehme ich 270 gr geklärte Butter und 30 g braune Butter, einfach nur um ein wenig Nussigkeit in die Sauce zu bringen. Schmeckt unverschämt, müsst Ihr ausprobieren!

Nun, aber zum Rezept

Sauce Hollandaise

Zutaten für 4 Personen

375 g Butter

100 g Eigelb (5 Stück)

30  g Weissweinessig

30 g Weisswein

25 g Schalotten

40 g Wasser

Saft einer halben Zitrone

8 Pfefferkörner (zerdrückt)

Zum Abschmecken:

Salz, drei Tropfen Tabasco, weisser Pfeffer aus der Mühle, braune Butter (ca. 40 g)

Zubereitung

imageDie Butter in einem hohen Topf klären. Siehe Bratbutter

EschalottensudWasser, Essig, Pfefferkörnern und die gehackten Schalotten in einer Kasserolle bei mittlerer Flamme um 1/3 reduzieren lassen, durch ein Haarsieb passieren und kurz abkühlen lassen.

Eigelb unterschlagenDie Eigelbe mit der abgekühlten Reduktion verrühren und auf einem mässig heissen Wasserbad (ca. 80 °C) mit einem Schneebesen aufschlagen, bis eine dicke, feinporige Masse entstanden ist.

Butter unterschlagenButter langsam unter die Eigelbmasse schlagen, bis eine dicksämige Sauce entstanden ist.

Je nach Konsistenz der Soße kann noch etwas warme Hühnerbrühe oder ein Spargel-, Gemüse- oder Rinderfond, unter die Sauce untergerührt werden.

Mit Salz, Tabasco, braune Butter, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken, bei ca. 50 °C warmstellen oder sofort servieren.

Der Horror alle Koch – Azubi`s

Eine geschissene Hollandaise. (Sorry wegen der Küchensprache)

Wenn der Azubi eine geronnene Sauce bei der Abschlusssauce zum besten gibt, dann werden Punkte abgezogen, jedoch, wenn er weiss wie man die geronnene Sauce wieder aufmontieren kann, dann gibt es kaum Abzüge.

Also was muss man tun, wenn die Sauce geronnen ist?

Zuerst mal die Gründe, warum eine Sauce Hollandaise gerinnen könnte:

Die Butter wurde zu schnell untergeschlagen.

Die Butter war zu heiss.

Zu viel Butter für die aufgeschlagenen Eigelbe.

Die Sauce wurde zu heiss warmgehalten.

So rettet man die Sauce:

Man schlägt nochmals 2 Eigelbe im Wasserbad auf (nicht zu heiss) und schlägt die geronnene Sauce ganz langsam unter die Eigelbe. So verbindet sich die geronnene Sauce wieder zu einer homogenen Sauce.

Ableitungen der Grundsauce

Sauce mousseline (Schaumsauce)

– Etwas mehr Zitronensaft und geschlagene Rahm (Sahne) untergehoben (Genial für pochierter Fisch und gedünstetes Gemüse)

Sauce maltaise (Malteser Sauce)

– Saft von reifen Blutorangen und geriebene Schale einer Orange (Ideal für Spargeln)

Sauce divine (Göttliche Sauce)

– Eingekochter Sherrywein und Trüffelfond, Geflügelextrakt und geschlagene Sahne (Cool für Spargel, Artischocken, Hummer, Langusten und Garnelen)

Sauce cédard (Cédardsauce)

– Eingekochter Champignonsfond, Zitronensaft und Geflügelextrakt (sehr geeignet für Spargel und Artischocken)

Sauce dijonnase (Dijonsauce)

– Dijonsenf, geschlagener Rahm (Für pochierter Fisch und Eier)

Sauce au caviar (Kaviarsauce)

– Etwas Fischfond, Kaviar, geschlagener Rahm (Ideal für Lachs)

Sauce vénitienne (Venezianische Sauce)

– Fein pürierte Petersilie, Kerbel, Estragon und gekochter Spinat (Gebratener, grillierter Fisch und pochierte Eier)

Sauce Choron

– mit Tomatenmark oder Tomatenpürre
z.B. für Tournedos à la Choron

Sauce Béarnaise

– Traditionel ist die Béarnais eine eigenständige Sauce wird aber inzwischen oft von der Hollandaise abgeleitet, in dem Kerbel, Estragon und Weisswein der Hollandaise zugefügt werden.

Die Kalorien spielen hier gar keine Rolle!

Die Sauce wird immer mit einer Kalorienarme Beilage serviert. Entweder Spargel, grilliertes Rinderfilet, Kalbsfilet oder pochierter Fisch oder Ei. Also keine Bange es wird auf den Hüften nicht bemerkbar, aber im Gaumen und in den Emotionen umso mehr.

Also haut rein.

Euer

Roger